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Unterm Mond

SesshoumaruXRin
von

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Von Kriegen und einer Zwangsheirat

„Rin, du bist gerade erst wieder auf den Beinen und arbeitest schon wieder?“, verwundert schiebe ich meinen Hut nach oben und sehe Sesshoumaru auf dem Rundgang.

„Ohne mich klappt doch hier gar nichts!“, mit einer geübten Handbewegung ziehe ich das Unkraut aus dem Beet samt Wurzel und werfe es auf den Haufen der anderen überflüssigen Pflanzen.

„Nimm dir nicht zu viel raus Rin!“, Jaken schwingt seinen Stab durch die Luft.

„Lass sie! In gewisser Weise hat sie Recht!“
 

„Mein Herr, ein Bote des südlichen Landes bittet um Gehör er wartet im Thronsaal!“, eine Dienerin kommt angerant.

„Ich komme. Ruf die Generäle und den Admiral zu mir!“

Sie verneigt sich und rennt weiter.

„Rin kommst du?“

„Was denn, ich auch?“

Er läuft einfach los, so dass ich schnell hinter ihm her muss.
 

„Mein Herr ich grüße euch.“

„Was stellt der Herr des Südens für Forderungen?“

„Er bittet untertänigst um die Hand von Herrin Rin für seinen ältesten Sohn und Thronfolger. Dafür bietet er euch eine seiner überaus schönen Töchter an.“

Stille tritt ein.

„Ich lehne ab.“, erfüllt eine tiefe Stimme den Raum.

„Aber mein Herr, nicht nur die Menschen sind in Gefahr, auch wir sind eine verlockende Zielscheibe für den Feind.“

Sesshoumaru schaut kurz zu mir.

„Ich nehme keine Tochter des Fürsten. Eine menschliche Fürstin würde hier alles nur durcheinander bringen, da keiner der Dämonen sie kennt und keiner Vertrauen zu ihr hat.“

„Aber Rin ist auch etwas wie eine Herrin für uns.“

„Rin ist bei uns aufgewachsen. Sie weiß, wie sie sich verhalten soll. Aber jemand Fremdes könnte hier unter Umständen…ich sag mal unglücklich werden und damit hätten wir dann wieder den Süden im Nacken.“

„Was schlagt ihr vor?“
 

„Rin geht, um das Bündnis doch noch herzustellen. Übermittelt meine Grüße an den Fürsten und erklärt ihm meine Bedenken. Des Weiteren stelle ich nur zwei kleine Bedingungen. 1. nimmt Rin Aun mit und zweitens werden wir sie persönlich bis zum Schloss eskortieren!“

„Aber Sesshoumaru-sama, ich will hier nicht weg!“, protestiere ich, als ich meine Stimme endlich wieder gefunden hatte. Er steht auf und dreht sich weg.

„Glaube mir Rin, es fällt mir nicht leicht, dich als jahrelange Begleiterin weg zu schicken, doch es geht nicht anders. Unter Menschen kannst du glücklich werden.“

Er geht.
 

Genau wie alle anderen. Der Schock lässt mich an meinem Platz gefrieren. Ich will hier nicht weg! Ich schaue zu den anderen Dienerinnen, die mit anwesend waren. Sie wenden ihren Blick ab.

„Sesshoumaru-sama“, ich renne ihm nach. „Ich will hier nicht weg!“

„Ich kann dich nicht glücklich machen, Rin. Aber unter Menschen hast du eine Chance!“

„Ich bin hier glücklich und nirgendwo anders!“

„Schluss mit der Diskusion! Du gehst, zu deinem eigenen Wohl!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T11:06:44+00:00 21.10.2011 13:06
warum denken solche leute immer das es am besten ist wenn man weiit weg ist??
Aber gutes Kapitel^^


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