Zum Inhalt der Seite

Das Auge der Libitina

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

„Son Goku, steh endlich auf! Es ist schon nach elf!“ Chichis schrille Stimme riss ihn aus dem Schlaf und er fragte sich zum wiederholten mahle wie er es nur weiter in ihrer nähe aushielt Natürlich hatte sie ihm zwei wunderbare Söhne geschenkt, aber ansonsten verbannt die beiden nichts mehr. Ihr Liebesleben lag brach und Goku verzog sich so oft es nur ging. Gohan war schon lange aus dem Haus und Goten würde nächste Woche seinen achtzehnten Geburtstag feiern. Schon seit zwei Wochen planten, telefonierten und organisierten sie alles, mit Bulmas Hilfe. Diese hatte angeboten die Feier bei ihr auszurichten, schließlich hatte sie genug Platz und außerdem war Goten sowieso mehr als oft zu Gast bei den Briefs. Dort wollte Goku die Bombe platzen lassen! Schon vor Wochen hatte er Bulma um ein neues Haus gebeten und dies in den Wald, direkt neben Großvater Gohans Hütte gestellt. Es war eingerichtet und er hatte schon die meisten seiner Sachen dorthin gebracht. Keiner außer Bulma wusste davon und so war es ihm nur recht. Chichi ließ eh nicht mit sich reden, egal wie oft ers versucht hatte, immer unterbrach sie ihn. Nun würde das alles nur noch einige Tage dauern, dann würde er seine Freiheit wieder haben. „Son Goku! Mach endlich, sonst schmeiß ich dein Essen in den Müll!“ ‚Oh, man! Hoffentlich steh ich das so lange noch durch!’ „Ich bin schon unterwegs!“ Damit zog er sich seinen orangenen Gi an und machte sich auf den Weg in die Küche.
 

Der Prinz der Saiyajin durchwühlte jeden Millimeter seines Zimmers. ‚Wo verdammt noch mal ist die Schatulle?’ Seit Jahren hatte er sie schon nicht mehr geöffnet, aber er wusste genau dass sie hier irgendwo sein musste. Immer wenn er es nicht mehr aushielt und ihn die Einsamkeit zu Überrollen schien, holte er sie hervor. Dann lass er den Liebesbrief, von dem er bis heute nicht wusste wer ihn geschrieben hatte. Doch es beruhigte seine Seele. Ob der, oder die Verfasser/in noch lebte und wenn, wo? Er wusste es nicht, aber es war auch Nebensache. Irgendwo gab es mal jemanden der ihn aus tiefstem Herzen geliebt hatte und allein diese Tatsache war Balsam für seine Verwüstete Seele. Vegeta zog die unterste Schublade seines Schreibtischs auf und fand das Gesuchte. Er setzte sich auf den Stuhl und stellte sie vor sich. Langsam hob er den Deckel an und holte Brief und Kette heraus. Noch bevor er den Brief entfalten konnte, fiel sein Blick auf eine der Holodiscs. ‚Leider habe ich kein Abspielgerät… Augenblick! Bulma! Sie sagt doch seit Tagen das sie eine neue Herausforderung braucht!’ Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Sein Verhältnis zu der Blauhaarigen Frau hatte sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Sie waren Freunde geworden, auch wenn er das nie zu geben würde. Sie redeten nicht viel miteinander, aber allein diese Tatsache freute ihn. Vertrauen tat er ihr immer noch nicht voll und ganz, aber das erwartete er auch nicht und es war im nur recht. Er machte sich die Kette um, griff sich eine der Discs und machte sich auf den Weg zur Mutter seiner Kinder. Wie immer fand er sie in der Küche, beim Kaffe trinken vor. „Morgen!“ „Morgen! Na, immer noch keine neue Geniale Idee?“ „Irgendwie scheinen die Genialen Ideen ausgegangen zu sein! Aber ich hoffe das sich das bald ändert!“ „Da kann ich helfen! Ich hab hier was, wozu ich ein Abspielgerät bräuchte und du bist die einzige auf diesem Mickrigen Planeten der ich das auch zutraue!“ Triumphierend hielt er die kleine, blaue Scheibe in die Luft und wartete auf eine Reaktion. „Was genau ist das? Wieder ein Technisches Spielzeug von den Saiyajins?“ „Das ist eine Holodisc und kein Spielzeug! Aber wenn du nicht willst, pack ich sie wieder weg!“ „Das hab ich nie gesagt! Auf diesem kleinen Ding ist eine Holographische Nachricht gespeichert?“ „Nicht nur eine Nachricht! Wir benutzten sie wie ihr Videokameras. Diese hier ist mindestens schon dreißig Jahre alt und die meisten sind beidseitig bespielt. Du hast ja im Moment sowieso nichts zu tun und da dachte ich…“ „Wenn du mir das schon so anbietest. Das ist doch wenigstens mal eine Herausforderung.“ Die Forscherin strahlte übers ganze Gesicht und hielt ihm die Hand hin. Vegeta legte die Disc in ihre Hand und sah sie mahnend an: „Wenn damit irgendwas passiert, werd ich verdammt wütend!“ Ein immer noch strahlendes nicken war ihre Antwort und er ließ die Disc los. Sie trank den letzten schluck ihres Kaffees und ging dann auf direktem Weg in ihr Labor.
 

Seitdem waren vier Tage vergangen und heute sollte endlich Geburtstag gefeiert werden. Alle Z- Krieger waren da. Schließlich war es auch eine Gelegenheit die alten Freunde wieder zu treffen und so wurde ausgiebig gefeiert. Die Atmosphäre hätte nicht entspannter sein können, nur Vegeta stand wie immer etwas abseits. Alle wussten dass ihm solche Partys zu wieder waren und so störte es keinen. Stunden vergingen. Man redete, trank und aß und hatte einfach seinen spaß. Dann war es so weit das sich die ersten schon wieder auf den Heimweg machen wollten. Doch Kuririn und seine Familie wurden von Goku gestoppt: „Bleibt bitte noch einen Moment, ich möchte euch allen noch was sagen!“ Er baute sich am Kopfende des Tisches auf und zog somit alle Blicke auf sich. „Also Leute! Es ist schon spät und die ersten wollen gehen, aber vorher muss ich unbedingt noch was loswerden. Meine Söhne sind erwachsen und brauchen mich jetzt nicht mehr. Also habe ich beschlossen mich von meiner Frau zu trennen!“ Chichi wurde mit einem Mal Kreidebleich: „Aber Goku, Schatz du…“ „Chichi jetzt rede ich und dieses Mal wirst du mir zuhören müssen. Ich versuche es dir schon seit Monaten zu sagen, aber du schreist mich ja lieber an. Nun erfährst dus so und es ist deine eigene Schuld. Wie gesagt ich lasse mich Scheiden! Ein neues zu Hause habe ich, dank Bulma schon und dorthin werde ich heute Abend gehen. Wo das ist könnt ihr alle an meiner Aura herausfinden und Bulma weiß es, glaub ich schon. Ich sage es euch aus zwei gründen. Den ersten habe ich vorhin schon erwähnt und der zweite ist, das ich nicht wollte dass sich einer von euch Sorgen um mich macht. Son Goten, ich wollte dir den Rest des Abends nicht verderben, aber ich musste es sagen. Nun verabschiede ich mich von euch und wünsche euch, trotzdem noch einen schönen Abend!“ Goku hob ab und sauste davon, während seine Freunde leicht verwirrt zurück blieben. Chichi konnte sich nun nicht mehr halten und Heulte wie ein Wasserfall: „Was hab ich nur falsch gemacht? Ich hab doch alles für ihn und die Jungs getan!“ Keiner Antwortete ihr und es herrschte eine beklemmende Stille. Vegeta schritt langsam auf die Runde zu und stellte ein befriedigtes grinsen zur Schau: „Natürlich hast du ihm alles gegeben! Und am meisten hatte er von deinem nervtötenden Geschrei. Ehrlich gesagt wundert es mich dass er es überhaupt so lange mit dir ausgehalten hat!“ Das war nicht das was Chichi sich zu Hören erhofft hatte und sie weinte noch um so lauter. Der Prinz hingegen ging weiter und verschwand dann im Haus. ‚Ich hätte nicht gedacht das Kakarott doch so viel Arsch in der Hose hat und sich endlich von seiner Furie trennt. Zum ersten Mal hat er sich benommen wie ein echter Saiyajin. Vielleicht wird doch noch was aus ihm!’

Die anderen hingegen sahen dem Prinzen nach und mussten sich innerlich eingestehen dass er irgendwo Recht hatte, aber das würde keiner offen zugeben. Bulma eilte an die Seite der am Boden zerstörten Frau und zog sie mit sich ins Haus, um ihr erstmal einen Tee zu machen. Trunks hingegen löste die Runde auf: „Ich denke, ihr solltet jetzt alle gehen. Die Stimmung ist im Eimer und ich glaube wir müssen alle erstmal unsere Gedanken Ordnen!“ Ein zustimmendes Raunen ging durch die Gruppe und man verabschiedete sich. Trunks, Son Gohan und Son Goten gingen auch in die Küche und sie fanden Chichi immer noch weinend, mit einer Tasse Tee vor. Gohan und Goten eilten zu ihrer Mutter um sie zu trösten, doch diese winkte nur ab: „Son Gohan du solltest jetzt mit Videl und Pan nach Hause gehen. Die Kleine sollte schon längst im Bett sein! Son Goten wir bleiben heute Nacht hier! Bulma hat gesagt das du entweder bei Trunks im Zimmer, oder direkt neben ihm Schlafen kannst. Also geh ins Bett. Das war ein langer Tag und es ist schon spät. Gute Nacht ihr zwei.“ So gingen sie wieder. Doch der älteste der drei blieb vor der Tür noch einmal stehen: „Sie scheint sich schon wieder etwas gefangen zu haben. Immerhin kann sie uns schon wieder herum kommandieren! Goten, wenn es zu schlimm zu Hause wird geh zu Vater, Trunks, oder komm zu uns! Bis jetzt hat Vater viel von dir fern gehalten, aber auch du kennst Mutter!“ „Danke, aber ich werds schon schaffen!“ Gohan drückte seinem Bruder noch mal leicht die Schulter und verschwand dann. Die beiden Jungs machten sich auf den Weg in Trunks Zimmer und legten sich, kurze Zeit später wirklich Schlafen.
 

Mittlerweile war eine Woche vergangen und Goku hatte sich gut eingelebt. Die Scheidung war in vollem gang und er fühlte sich so lebendig, wie schon seit Jahren nicht mehr. Das einzige was ihm hier draußen fehlte war ein Trainingspartner. Aber auch das konnte man ändern und so machte er sich auf den Weg zu Picollo.

In Gottes Palast fühlte sich Goku schon immer sehr wohl und es dauerte nicht lang, da hatte er Picollo gefunden. „Hallo, Son Goku! Was hat dich hierher verschlagen?“ „Hallo, Picollo. Ich dachte du hättest mal wieder Lust mit mir zu trainieren!?“ „Natürlich. Etwas Bewegung kann nicht schaden!“ So kämpften die beiden Stunden lang, doch Goku musste feststellen das einzig und allein Vegeta wirklich das Zeug hatte mit ihm mitzuhalten. ‚Na ja. Ich kann ja auch in den nächsten Tagen mal bei Vegeta vorbei schauen!’ Das Training war beendet und Picollo lud seinen Freund noch zum Essen ein. Was dieser natürlich nicht ausschlug.

Spät in der Nacht kam Goku dann nach Hause und stellte wieder einmal fest dass die Ruhe ihm mehr als gut tat. Kein Gekeife und kein Gemecker mehr, nur die stille der Natur empfing ihn und das brachte eine angenehme Atmosphäre. Seine Söhne hatten ihn hier auch schon besucht und beide nahmen es ihm nicht übel, ganz im Gegenteil. Gohan hatte sogar gesagt das er nur drauf gewartet hatte und sich freue das es ihm jetzt besser ging.
 

Am selben Tag in der Capsule Corp.:

Vegeta saß grade beim Frühstück, als Bulma in die Küche stürmte. „Morgen, Vegeta!“ „Morgen!“ „Ich habe gute Neuigkeiten! Dein Abspielgerät dürfte bald fertig sein. Ton hab ich schon und das mit dem dreidimensionalen Bild dürfte ich auch bald hin kriegen. Gib mir noch eine Woche und ich habe den Prototypen fertig.“ „Gut.“ „Es ist noch etwas Klobig, aber das soll ja auch nur ein Prototyp sein. Ich sag dir dann gleich bescheid wenn er funktioniert.“ Damit schnappte sie sich eine Tasse Kaffe und verschwand wieder.
 

Nach einem ausgiebigen Frühstück machte sich der stärkste Krieger des Universums auf den Weg zu dem einzigen anderen seiner Rasse. Er klingelte und wartete geduldig darauf das Bulma die Tür öffnete. Sie ließ auch nicht lange auf sich warten und strahlte ihren Jugendfreund an: „Goku, schön dich zu sehen! Komm rein.“ Das ließ er sich nicht zweimal sagen und begleitete sie in die Küche. „Lass mich raten, du willst zu Vegeta!?“ Es war keine frage, einfach eine Feststellung und Goku nickte beschämt. „Mach nicht so ein Gesicht. Ich bin sowieso grade im Labor beschäftigt, also brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben!“ „Also wenn das so ist! Dann werde ich mal zu Vegeta gehen!“ Lächelnd erhob er sich und schlug den Weg zum Gravitations- Raum ein, den er schon auswendig kannte. Er freute sich schon auf einen guten Kampf, den das waren ihre Kämpfe immer. Vor der Tür des GR angekommen, betätigte er den Knopf der Gegensprechanlage: „Hallo, Vegeta! Lust auf einen Trainingskampf?“ Augenblicke später wurde die Schwerkraft runter gefahren und die Tür öffnete sich. Er trat ein und sah den kleineren in einer Ecke. Dieser wischte sich grade den unbekleideten Oberkörper mit einem Handtuch ab und Goku konnte eine Kette um seinen Hals erkennen. „Seit wann trägst du Schmuck Vegeta?“ „Diese Kette ist nicht einfach nur Schmuck. Aber du als Unterklassenratte, ohne die geringste Erinnerung an seine Rasse wirst das eh nie verstehen!“ Vegeta war Goku gegenüber schon lange nicht mehr so unfreundlich wie früher und so machte letzterem dieser “Kosename“ auch nichts mehr aus. „Willst du sie nicht trotzdem abnehmen? Währ schade wenn sie kaputt geht!“ „Wird sie schon nicht, also wärm dich auf.“ Nach ein paar Dehnübungen stellte er sich in Kampfposition. „Fertig?“ Der Prinz kam auf ihn zu und mit jedem Schritt, den er näher kam machte sich ein unangenehmes Gefühl in Son Gokus Oberschenkel breit. Der jüngere versuchte es zu ignorieren und konzentrierte sich nur auf den bevorstehenden Kampf. Doch das mit dem ignorieren funktionierte nicht wirklich, denn je näher der ältere kam desto mehr wurde aus dem unangenehmen Gefühl Schmerz. ‚Egal! Kommt wahrscheinlich von dem Training Gestern mit Picollo!’ „Also dann, Kakarott!“ Nur Sekunden später sausten sie auf einander zu. Vegeta schlug zu, streifte aber nur Gokus Schulter. Doch dieser klappte augenblicklich in sich zusammen und hielt sich den linken Oberschenkel. „Memme! Ich hab dich ja nicht mal richtig getroffen.“ „Das ist es nicht. Mein Oberschenkel brennt wie Feuer. Ich hab das Gefühl als würde er gleich zerspringen.“ Erst jetzt sah er dass der größere sich wirklich den Oberschenkel hielt. „Komm her, ich seh mir das mal an!“ Vegeta packte ihn an der Schulter um ihn leicht zu drehen, als es passierte. Ein gequälter Schrei, der bis in die Räume der CC erklang und dann hörte man nur noch Gokus ruhige Atemzüge. Durch diesen Schrei alarmiert liefen Bulma Trunks und Son Goten, der grade Trunks besuchte zum GR. Sie rissen die Tür auf und ihnen bot sich ein ungewöhnlicher Anblick. Vegeta kniete neben Goku und schüttelte ihm durch. Währenddessen rief er immer wieder den Saiyajin Namen des anderen. „Vater? Was ist mit Son Goku passiert?“ „Ich weiß es nicht. Ich wollte mir angucken was ihm Schmerzen bereitet und dann hat er geschrieen wie am spieß. Seit er aufgehört hat liegt er so da. Ich dachte er währe eingeschlafen, aber ich kann tun und lassen was ich will, er wacht nicht auf.“ Bulma trat näher, legte Vegeta eine Hand auf die Schulter und sagte in ruhigem Ton: „Lass mich mal sehen!“ Der Saiyajin tat wie ihm geheißen und machte ihr Platz. Nachdem sie den jüngeren lange und ausgiebig “untersucht“ hatte, schüttelte sie nachdenklich den Kopf. „Er hat keine Wunden, oder ähnliches. Wir sollten ihn ins Haus schaffen und einen Arzt rufen.“ Vegeta beugte sich auch sogleich runter und hob den größeren mühelos hoch. Vorsichtig, aber so schnell wie möglich trug er ihn ins Haus und legte ihn im nächst besten Zimmer auf ein Bett. Bulma währenddessen telefonierte mit der Klinik und “orderte“ den besten Arzt. Sie wusste dass sie durch ihr Geld und ihren Einfluss keinerlei Schwierigkeiten zu erwarten hatte. Keine viertel Stunde später kam ein ganzes Ärzteteam, mit allerlei Gerätschaften und fragte nach dem Notfall. Bulma führte sie in das Zimmer in dem Goku, bewacht von den anderen dreien lag. Alle vier wurden raus geschickt und sie machten sich an die Untersuchung. Zwei Stunden vergingen und es wurde dem Prinzen zu Bunt. Er stürmte auf die Tür zu und riss sie schwungvoll auf. Vor ihm stand einer der Ärzte und sah ihn verwundert, aber auch irgendwie besorgt an. „Mein Name ist Dr. Sakurai. Ist jemand von ihnen mit dem Patienten Verwandt?“ „Ich bin sein Sohn, aber sie können ruhig alles offen sagen.“ „Nun dann. Ihr Vater hat weder äußere noch innere Verletzungen. In sofern kann ich sie beruhigen. Allerdings zeigen die Hirnscanns nichts gutes.“ „Was soll das heißen?“ „Es ist fast so als würde er innerhalb von Minuten Geistig um Jahre altern. Und sein Geist muss das erst verarbeiten. Wir können also nichts tun als abwarten.“ Vegeta hatte stumm zugehört, doch jetzt platzte ihm der Kragen: „Wie sie können nichts tun? Wenn es ihm gut geht, warum wacht er dann nicht auf?“ „Sein Geist muss diesen ernormen Ansturm erst verkraften. Das Gehirn eines Menschen braucht immer eine gewisse Zeit um Dinge die man erlebt zu verarbeiten. Bei dem jungen Mann scheint es aber ganz so als wolle sein Gehirn die Erfahrungen und Erlebnisse eines ganzen Lebens in ein paar Augenblicken verarbeiten.“ Goten trat einige Schritte vor und fragte dann, ängstlich: „Könne wir den gar nichts machen?“ „Erstmal nicht. Wir können nur den Körper mit Nährstoffen versorgen.“ „Wie lange?“ „Das ist eine heikle Frage. Tage, Wochen, vielleicht Monate. So ein Fall ist schwer zu behandeln. Weil es ja eigentlich nichts zu Behandeln gibt.“ Gotens Beine versagtem ihm den Dienst und er fand sich auf dem Boden sitzend wieder. Trunks war direkt an seiner Seite und zog ihn stützend auf die Füße. „Aber er wird wieder aufwachen?“ Diesmal war es Bulmas ruhige Stimme. „Mit hundertprozentiger Sicherheit. Nur kann keiner sagen ob er dann noch der Gleiche ist.“ Ungläubige und erschrockene Augen sahen ihn fragend an. „Die Erinnerungen die er grade verarbeitet, könnten seine jetzigen Erinnerungen auslöschen. Das wissen wir aber leider erst wenn er wieder aufwacht. Ich würde ihn gern zu mir in die Klinik bringen lassen, um ihn zu überwachen.“ Nun lächelte Bulma. „Wenn es nicht unbedingt notwendig ist sollten sie ihn hier lassen. Er kann Krankenhäuser nicht ausstehen!“ „Natürlich. Ich werde zwei Schwestern hier lassen die ihn rund um die Uhr überwachen. Ich selbst werde immer mal wieder nach ihm sehen und den Rest müssen wir der Zeit überlassen.“

Damit ging er zurück in das Zimmer und gab entsprechende Anweisungen. „Wir gehen jetzt in die Küche und ich Koche uns erstmal einen Tee.“ Trunks zog seinen Jugend Freund mit sich und Vegeta schlich hinterher.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Witch23
2011-07-16T01:29:23+00:00 16.07.2011 03:29
Wenn du mit dem was hier passiert noch erklärst was die Ursache für Gokus angst vor Spritzen war, lach ich mich scheckig ^_~

Toll Geschrieben, wenn du auch kleine Fehler in der Satzbaulogik hast ab und an. ^_^
Von:  saspi
2009-07-09T16:54:50+00:00 09.07.2009 18:54
Hey!!!
sehr ionteressantes kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
sicher hat kakarotts kette auf die von vegeta reagiert.
wird sich vegeta auch bald wieder erinnern??
und wann wacht kaka wieder auf??
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  Arya
2009-07-09T14:36:22+00:00 09.07.2009 16:36
Mir haben die beiden Kapis gut gefallen, ist mal was anderes, ne andere Theorie, und eine VeGuko noch dazu, schön.
Wann ist denn dieses Hologrammding fertig, dann weiß Vegeta auch einigermaßen bescheid, oder weiß nachher nur Goku etwas und Vegeta will es iweder nicht wahr haben? Auf jedenfall werden die Leben der beiden dann ja wohl ganz auf den Kopf gestellt...
Hoffe, wie Bongaonga ebenfalls, das Goku beide Seiten behällt, ich mag zwar auch seine saiyajinsche, aber dieses Naive, nett ist auch ganz gut.
Den Inhalt fand ich gut geschrieben, dein Stil ist gut zu lesen und das Thema, hach, mir sympathisch.

Mach weiter so.

Viele Grüße
Von:  Bongaonga
2009-07-09T12:35:35+00:00 09.07.2009 14:35
Möp
Also mir hat das Kapitel gefallen, vielleicht kann man noch an ein paar umschreibungen feilen, aber vom Geschichtlichen her gefällt mir deine Story. ^^
Oh man diese Chichi, sie ist so Herrschafstsüchtig ^^ ich musste lachen, als sie Goku gedroht hatte sein Essen in den Müll zu schmeißen und konnte mir dabi richtig gut vorstellen, dass Goku dabei mit den Augen gerollt hat xD.

Wenn Vegeta nur wüsste, das er den Verfasser im grunde um sich hatte xD
Wie geil Vegeta gesagt hatte, das sie ihm alles gegeben hatte und am meisten von ihrem Geschrei xD

Tja das Training ist wohl durch den "nicht NUR Schmuck" ziemlich hart unterbrochen worden.^^
Ich bin mal gespannt wie es nun weitergehen wird und ob Goku nun Kakarott ist, wenn er aufwacht, oder ob er beides ist.
Beides währe mir lieber :S mir gefällt seine naive Seite nämlich sehr gut. ^^
Also ich sage mal ich freue mich aufs nächste Kapitel und hoffe das es nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Baba Bongaonga


Zurück